5/6/2022 | Hotels

Umnutzungsmöglichkeiten für Hotelimmobilien

Welche Optionen gibt es?

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Im Zuge ihrer Bachelorarbeit hat sich Lena Hagel mit den verschiedenen Umnutzungsmöglichkeiten einer Hotelimmobilie befasst. Hierfür arbeitete Sie zusammen mit Christie & Co und sprach auch mit weiteren Experten aus branchenrelevanten Unternehmen. Die Ergebnisse der Arbeit „Die kritischen Erfolgsfaktoren der Änderung von Hotelimmobilien in andere Nutzungsformen am Fallbeispiel von Serviced Apartments und Seniorenwohnen“ werden wir in kurzen Blogbeiträgen auf dieser Seite vorstellen.


Durch die Covid-19-Pandemie sind einige Hotels dazu gezwungen, den Markt zu verlassen. Dabei stellt sich die Frage, wie mit diesen Hotelimmobilien umgegangen werden kann. An dieser Stelle kann eine Nutzungsänderung in Erwägung gezogen werden. Hierbei bieten sich folgende Konversionsmöglichkeiten an:

Serviced Apartments: möblierte Zimmer mit Kochgelegenheit, die auf Aufenthalte von bis zu 6 Monaten ausgelegt sind.

Seniorenwohnen: altersgerechte Wohnungen und ambulante Wohnformen, wie z.B. Betreutes Wohnen.

Co-Living: Mikro Apartments in Verbindung mit großen Gemeinschaftsflächen.

Cluster-WGs: Mischung typischer Wohnflächen von Wohngemeinschaften und Kleinstwohnungen (mehrere WG-Wohnungen pro Geschoss mit Küche und ergänzenden Gemeinschaftsflächen).

Traditionelles Wohnen: Reguläre Wohnungen (gemäß § 181 BewG: in sich abgeschlossene Wohneinheit aus mehreren Räumen mit selbstständigem Zugang, inklusive Küche, Bad oder Dusche und Toilette mit mindestens 23 Quadratmeter).

Mikroapartments: Wohnungen mit circa 18-35 Quadratmeter.

Büros: Arbeitsräume, in denen schriftliche oder verwaltungstechnische Arbeiten eines Betriebes, einer Organisation o. Ä. erledigt werden.

Studentenwohnheime: Unterkunft für Studenten, in denen während des Studiums kostengünstig gewohnt werden kann.

In den nächsten Beiträgen werden die Umnutzungsformen Serviced Apartments und Seniorenwohnen ausführlicher vorgestellt.